Artikel aufrufenHöchste Auszeichnung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
Der Leiter des Wirbelsäulenzentrums am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK), Dr. med. Carsten Schoof, konnte kürzlich die höchste Auszeichnung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) entgegennehmen. Dabei handelt es sich um die Zertifizierung als „Wirbelsäulenzentrum der Maximalversorgung“. Das CTK – vertreten durch die Klinik für Neurochirurgie, die Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie und die Klinik für Orthopädie – hat damit die Richtlinien der Kommission Qualitätssicherung der DWG erfüllt. Das Zertifikat ist bis April 2028 gültig.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Diesen Status besitzt kein weiteres Klinikum im Land Brandenburg“, sagt Dr. med. Carsten Schoof. „Damit hat das CTK neben dem ´Überregionalen Traumazentrum` ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der regionalen und überregionalen Versorgung der Lausitz auf dem Weg zum Universitätsklinikum“, so Dr. Schoof weiter.
Erkrankungen der Wirbelsäule sind sehr vielfältig und umfassen zum Beispiel degenerative Erkrankungen mit unterschiedlichen Abnutzungserscheinungen, Tumorerkrankungen, entzündliche, aber auch Stoffwechselerkrankungen sowie Verletzungen und Deformitäten.
Seit vielen Jahren bemühen sich die Klinik für Neurochirurgie um Chefarzt Dr. Schoof, die Klinik für Unfallchirurgie um Chefarzt PD Dr. med. Andreas Domagk, und die Klinik für Orthopädie mit Chefarzt Dr. med. Tobias Lange um die Diagnostik und Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen innerhalb des interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums. Regelmäßige gemeinsame Wirbelsäulenkonferenzen werden dann zur Festlegung der optimalen Therapie abgehalten. Auch andere Fachabteilungen werden zu diesen Konferenzen bedarfsweise eingeladen.
Dr. Carsten Schoof sprach kürzlich beim zehnten Carl-Thiem-Symposium für Unfallchirurgie an der Seite weiterer namhafter Referentinnen und Referenten und insgesamt fast 100 Teilnehmenden aus dem gesamten Bundesgebiet über die Versorgung pathologischer Wirbelfrakturen.
Hintergrund
Die Klinik für Unfallchirurgie am CTK ist als Überregionales Traumazentrum und als Leitklinik des TraumaNetzwerkes Brandenburg-Süd von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert und dadurch am Schwerstverletztenartenverfahren (SAV) der gesetzlichen Unfallversicherungsträger beteiligt. Das nun gemeinsam mit den Kliniken für Neurochirurgie und Orthopädie erhaltene Zertifikat als Wirbelsäulenzentrum der Maximalversorgung der DWG stellt auch für die Klinik für Unfallchirurgie einen weiteren Meilenstein dar.
Artikel aufrufenCTK-Mitarbeitende feiern positives Votum
Grünes Licht für den Aufbau einer eigenständigen staatlichen Medizinischen Universität Lausitz: Der Wissenschaftsrat, wichtigstes wissenschaftspolitisches Beratungsgremium von Bund und Ländern, hat die Planungen des Landes Brandenburg in den vergangenen Monaten begutachtet und auf seiner Frühjahrssitzung in Bochum Ende vergangener Woche grundsätzliche Zustimmung signalisiert sowie Empfehlungen für die konzeptionelle Weiterentwicklung gegeben. Am heutigen Montag wurde das positive Votum der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr als 100 CTK-Mitarbeitende haben sich etwas Besonderes zur Entscheidung des Wissenschaftsrates einfallen lassen und die drei Buchstaben „UNI“ in einer Formation auf dem Gelände vom Klinikum gestellt.
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Artikel aufrufenToni Tzschoppe stellt Inhalte im Video vor
Säule 4: Der Themenbereich Seelische Gesundheit beschäftigt sich mit verschiedensten Themen zur ,,Mentalen Lage‘‘. Sehr inhaltsreich wird dargestellt, wie der Stand aus den Blickwinkeln der einzelnen Berufsfelder ist. Diese Bestandsaufnahme ermöglicht den spezifischen Ausblick auf die zukünftigen Ansprüche und Entwicklungen. Zusätzlich erfolgt im Nachgang die Gründung der DFPP-Regionalgruppe Brandenburg.
Weitere Infos zum Pflegekongress und zur Anmeldung gibt es hier: https://www. gesundheitskongresse. de/ctk/2024
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Artikel aufrufenPraktische Einblicke in die Ausbildungsangebote
Am Donnerstag fand an der Akademie des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums der Tag der Offenen Tür statt. Neben den zahlreichen Gästen am Nachmittag gab es bereits am Vormittag prominenten Besuch. Bei einer Führung durch die Räumlichkeiten der Medizinischen Schule informierte sich Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher im Beisein der Krankenhaus- und Akademieleitung über die Inhalte und Besonderheiten der verschiedenen Ausbildungsberufe. So zeigten z. B. angehende Physiotherapeut:innen ihr erlerntes Wissen anhand praktischer Beispiele bei Dehnungsübungen, Rückenmassagen oder der Schlingentherapie.
Neben der Physiotherapie werden am CTK junge Menschen in zahlreichen Gesundheitsfachberufen ausgebildet: Pflegefachfrau/-mann, Medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik, Medizinische Technologie für Radiologie, Operationstechnische und Anästhesietechnische Assistenz, wie auch die Notfallsanitäter:innen an der Lausitzer Rettungsdienstschule.
Artikel aufrufenMelanie Müller stellt Inhalte im Video vor
Säule 3: Die Möglichkeiten der Einbindung neuer Technologien und der Digitalisierung betreffen insbesondere auch die Altenpflege. Die Nutzung von Robotik, telemedizinischen oder anderen neuen Lösungen wird die Prozesse zwischen den Sektoren und in den Arbeitsbereichen grundlegend verändern. Die klinische Pflegeeinrichtung als Brücke im Entlassmanagement ist ein weiterer Aspekt aus den Entwicklungen für Versorgungssicherung der Zukunft.
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Artikel aufrufenPilotstationen testen seit 8. April 2024 die „Digitale Patientenbeförderung“
Zeitintensives Telefonieren, um geeignete Fahrdienste zur Patientenbeförderung zu finden, soll der Vergangenheit angehören. Dank des Patiententransportportals soll die Buchung von verfügbaren Transportmitteln zukünftig schneller und effektiver umgesetzt werden können. Aktuell testen drei Stationen des Carl-Thiem-Klinikums – die Zentrale Notaufnahme (ZNA), die Strahlentherapie (Station S1) sowie die Dialyse (Station M2/2) – die digitale Buchungsmöglichkeit. Bereits 12 Fahrdienstunternehmen aus Cottbus haben sich in dem Portal angemeldet und ihre Dienste zur Verfügung gestellt. Nach aktuellem Stand konnten bereits 22 erfolgreich beendete Fahrten und zwei angemeldete Fahrten aufgezeichnet werden.
Ingolf Zellmann, Servicebereichsleiter der Leitstelle / Rettungsdienststelle / Katastrophenschutz, betont die enorme Erleichterung im Arbeitsalltag, die sich durch die Digitalisierung des gesamten Prozessablaufs ergibt.
Artikel aufrufenEinblicke in die Ausbildungsangebote am 18. April 2024
Wer sich einen Einblick in das Ausbildungsangebot der CTK-Akademie verschaffen möchte, ist recht herzlich zum diesjährigen Tag der Offenen Tür der CTK-Akademie am 18. April 2024 von 15 bis 18 Uhr eingeladen. Veranstaltungsorte sind die Medizinische Schule und die Lausitzer ATA-OTA Schule in Cottbus sowie die Medizinische Schule in Forst.
Christian Raum, Leiter der CTK-Akademie: „Wir freuen uns, ein so großes Repertoire an Ausbildungsberufen unter dem Dach der CTK-Akademie anbieten zu können.“ Dazu gehören die Pflegefachfrau beziehungsweise der Pflegefachmann, die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe, die Ausbildungen Medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik und Medizinische Technologie für Radiologie, Physiotherapie, Anästhesietechnische und operationstechnische Assistenz und Notfallsanitäter/-in. Informationen gibt es beim Tag der Offenen Tür auch zum Freiwilligen Sozialen Jahr, zu Praktika sowie dem Studium der Hebammenwissenschaften. Klassenräume und Fachkabinette können erkundet und Praxisstationen ausprobiert werden.
Erweitert wird der Bereich der beruflichen Ausbildung durch ein stetig wachsendes Angebot an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, des digitalen Wissensmanagements und der Personalentwicklung. Außerdem können Interessierte im Rahmen einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung im Pflegeberuf ab dem 01.05.2024 praktisch erfahren, wie der Alltag in der pflegerischen Ausbildung aussieht.
„Wir begrüßen alle Azubis, die im April an der Medizinischen Schule den Weg in die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann begonnen haben oder in der einjährigen Ausbildung zum/zur Gesundheits- und KrankenpflegehelferIn beruflich in die Zukunft gestartet sind und wünschen viel Erfolg“, teilt die CTK-Akademie mit.
Ende März hatten mehr als 50 Absolventinnen und Absolventen ihre lang ersehnten Abschlusszeugnisse nach drei Jahren Ausbildung erhalten, darunter auch die ersten acht vietnamesischen Absolventinnen. Sie hatten 2021 ihre Ausbildung am CTK begonnen. „Dieses Jahr gratulieren wir nicht nur als Medizinische Schule, sondern als Akademie gemeinsam mit der Lausitzer Rettungsdienstschule und der Lausitzer Schule für Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenz den erfolgreichen AbsolventInnen“, heißt es aus der CTK-Akademie.
Hintergrund
Die Akademie des Carl-Thiem-Klinikums bündelt seit 2022 sämtliche Aktivitäten rund um die Themen Ausbildung, Qualifizierung sowie Fort- und Weiterbildung. Durch moderne und innovative Bildungsangebote sollen die beruflichen Biographien der Mitarbeitenden kontinuierlich begleitet und ergänzt werden. Zielsetzung ist ein lebenslanger Lern- und Qualifizierungsprozess, damit das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und zukünftig die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem schnell auf die sich kontinuierlich ändernde Klinikumwelt reagieren kann. Derzeit werden rund 680 Auszubildende aus über 20 Nationen von mehr als 70 Lehrerinnen und Lehrern auf ihrem beruflichen Werdegang begleitet.
Artikel aufrufenJacqueline Heidel stellt Inhalte im Video vor
Säule 2: Zu den Entwicklungen in Ausbildung und Studium wird es ebenfalls in unterschiedlichen Darstellungen um klare Fakten zum Ist-Stand, zum pflegerischen Selbstverständnis, um weitere Themen der Kommunikation sowie um Wege zur Implementierung von Visionen gehen.
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Artikel aufrufenMitarbeitende trafen sich bei süßen Köstlichkeiten zum geselligen Beisammensein
Das Fest des Fastenbrechens, auch Eid al-Fitr oder Zuckerfest genannt, ist ein muslimischer Feiertag im unmittelbaren Anschluss an den Fastenmonat Ramadan. Das Zuckerfest löst die Fastenzeit ab, dauert drei Tage lang und ist der zweitwichtigste muslimische Feiertag. Das Fest heißt Zuckerfest, weil Kinder zu den Feierlichkeiten extra viele Süßigkeiten geschenkt bekommen. Beim großen Fastenbrechen besuchen sich traditionell Familien untereinander, essen und trinken gemeinsam – und beschenken die Kinder.
Etwas abgewandelt wurde das Zuckerfest am 11. April auch am CTK begangen. Mitarbeitende aus den verschiedensten Abteilungen und unterschiedlichsten Kulturen kamen in der Kantine zusammen, um einen gemütlichen Nachmittag bei Baklava und weiteren süßen Köstlichkeiten zu verbringen. Selbstgebackenes, Kaffee und Tee brachten die Gäste mit.
Den organisatorischen Hut hatte Mohammed Alasaad, Lehrkraft im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege an der Medizinischen Schule der CTK-Akademie, auf. Unterstützt wurde er von Katrin Pischon, Koordinatorin für berufsvorbereitende Programme und Integration.
Die Botschaft des Tages war klar: Miteinander in Kontakt treten und die Bedeutung dieses besonderen Anlasses teilen. Egal, welcher Religion oder Kultur man angehört.
Artikel aufrufenMedienvertreter nutzen die von Stadt und Wirtschaftsregion Lausitz organisierte Veranstaltung
Das Carl-Thiem-Klinikum auf dem Weg zur Universitätsmedizin Lausitz – so lautete das Thema, über das CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl am Donnerstag zu Journalisten am Klinikum sprach. Das CTK war eine von mehreren Stationen, die von der Stadt Cottbus und der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) im Rahmen einer Pressereise unter dem Titel „Vorsprung Ost am Beispiel Cottbus – wie eine Stadt sich wandelt“ besucht wurden. Medienvertreter unter anderem von der FAZ und der Welt, von Superillu und dem Nordkurier, von dpa und Neues Deutschland nutzten die Gelegenheit, um sich Informationen über den dynamischen Strukturwandelprozess in der Lausitz, die komplexe Veränderung der Stadt Cottbus und die spezielle Entwicklung am CTK einzuholen.