„Ich will hier nie wieder weg“

21.02.2022

Mandy Hartmann erfragt Menüwünsche, richtet die Gerichte liebevoll an, sorgt für den reibungslosen Ablauf in ihrem Versorgungscenter. Seit August 2021 ist die 46 jährige in der Thiem-Service-Gesellschaft Servicemitarbeiterin in der Patientenverpflegung. Nach beruflichen Stationen in der Gastronomie, am Empfang der LEAG und in einem Pflegeheim. Was Sie an ihrem Job begeistert, verrät Sie im Interview.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, im Klinikum - bei der TSG - als Servicemitarbeiterin in der Patientenverpflegung anzufangen?

Erst mal ist es ein familienfreundliches Unternehmen, die Arbeitszeiten sind familienfreundlich. Ich hatte viel Gutes gehört von Kolleginnen, die schon hier bei der TSG gearbeitet haben und deswegen habe ich mich entschieden, mich hier zu bewerben.

Nun arbeiten Sie seit einem halben Jahr hier – war es eine gute Empfehlung, zur TSG zu kommen?

Ja auf jeden Fall! Also es war die beste Entscheidung, die ich je treffen konnte. Ich bin so glücklich, ich bin angekommen und ich möchte hierbleiben.

Was macht die Arbeit für Sie aus? Was macht Sie so glücklich?

Alles. Die Kollegen, die Atmosphäre, das Arbeiten selber. Es ist abwechslungsreich, es ist nicht jeden Tag das Gleiche. Es ist einfach schön, auch das Miteinander, die Kommunikation mit der Leitung der TSG, den Vorarbeitern, zwischen den Kollegen selbst. Das passt. Und es ist eine fordernde Tätigkeit. Langeweile kommt keine auf, man hat immer was zu tun. Was ich besonders schön finde: Sich auch mal mit den Patienten zu unterhalten. Wir haben im Versorgungscenter auf den Stationen ja den direkten Kontakt zu den Patienten. Wir bringen nicht nur wie früher die Tabletts mit dem Essen rein, wir nehmen ihre Wünsche entgegen, richten ihnen das Essen an und kommen eben auch mal ins Gespräch. Die Patienten fühlen sich dadurch auch besser, wohler.

Sie sagen, die Arbeit ist familienfreundlich - Wie sieht denn ein klassischer Tag bei Ihnen aus?

Die Frühschicht dauert beispielsweise von 6 bis 12.30 Uhr und die Spätschicht z.B. von 13.30 bis 20 Uhr, immer abhängig davon, auf welcher Station ich bin. Da bleibt mir ausreichend Zeit für die Familie. Und das hatte ich so bei meinem Job im Pflegeheim vorher nicht. Da war nicht Feierabend, wenn Feierabend war, sondern wenn ich mit den Bewohnern fertig war. Und bei der LEAG am Empfang hatte ich 12-Stunden-Dienste. Die Arbeit hier ist perfekt für meine Familie!

Wir suchen für die komplette Umstellung unserer Patientenversorgung weitere Servicemitarbeiter. Warum werben Sie für den Job und benötigt man gastronomische Kenntnisse?

Man muss ein freundliches Auftreten haben, flink sein, ein schnelles Auffassungsvermögen haben. Gastronomische Kenntnisse sind sicher von Vorteil, aber meines Erachtens nicht zwingend notwendig. Wer schnell begreift, meistert die Anforderungen auch so. Ich werbe in meinem Freundeskreis für den Job und habe auch schon Freunde vermittelt! Auch wenn ich mich wiederhole: Es ist ein familienfreundliches Unternehmen, es passt einfach alles. Ich will hier nie wieder weg.